SPD Fraktionsvorsitzender im Landtag NRW Thomas Kutschaty kandidiert für den NRWSPD Vorsitz

Wir erzählen in der Politik häufig, WAS wir tun: Mit dicken Antragsbüchern, in Konferenzräumen… alles natürlich auch notwendig.
Wenn wir NRW und die SPD aber erfolgreich gestalten wollen, ist das WARUM entscheidend.
Ich bin in einer Sozialwohnung in Essen aufgewachsen. Mein Vater war Eisenbahner und meine Mutter Hausfrau. Abitur hatte in der Familie niemand. Doch meine Eltern hatten ein Ziel: Ihrem einzigen Sohn sollte es besser gehen. Und so boten sie mir die Möglichkeit, Abitur zu machen und sogar zu studieren. Ich hatte also Möglichkeiten, die meine Eltern nie hatten.
Eine Zeit lang schien es so, als ob der soziale Aufstieg wirklich für jede und jeden möglich wäre. Heute ist die Lage anders. Heute wissen wir, dass die Aufstiegschancen für Kinder aus nicht-akademischen Familien geringer sind als zur Kaiserzeit. Heute kann ich anhand der Postleitzahl eines Kindes mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit vorhersagen, welchen Bildungsabschluss dieses Kind machen wird. Das macht mich wütend.
Denn Armut und Ausbeutung sind keine Krankheiten. Es sind von Menschen gemachte Missstände. Menschen müssen sie beseitigen.
Deswegen habe ich mich dazu entschlossen, auf dem Landesparteitag am 14. November für den Vorsitz unserer SPD zu kandidieren. Damit Partei und Fraktion geschlossen für unsere Ziele eintreten. Ich will einer ganzen Generation von Kindern und Jugendlichen in NRW eine neue Zukunft geben.

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